Merck setzt auf neue Wirkstoffe: Fünf potenzielle „first-in-class“-Wirkstoffe in der Pipeline

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Fünf neue Wirkstoffe werden derzeit von Merck getestet. Sie haben ein großes Potenzial, als beste und erste Vertreter ihrer Wirkstoffgruppe auf den Markt zu kommen. Damit möchte Merck schwere Krankheiten bekämpfen helfen.

Neue Wirkstoffe aus der F&E-Abteilung von Merck

Beim letzten Update-Call stellt die F&E-Abteilung von Merck insgesamt fünf neue und vor allem vielversprechende Wirkstoffe vor. Sie sollen, zusammen mit dem umfassenden Know-how der Experten im Hause Merck, dafür sorgen, dass unter anderem schwere Krebserkrankungen besser zu behandeln sind und die Überlebenschancen betroffener Patienten steigen. Bislang stehen noch klinische Studien aus, doch die ersten Studien dieser Art sind bereits abgeschlossen.

Sie zeigen gute Ergebnisse und deuten darauf hin, dass die neuen Wirkstoffe das Potenzial zu First-in-class- sowie zu Best-in-class-Wirkstoffen haben. Geplant ist, dass sich mit den neuen Wirkstoffen auch immunologische und neurologische Erkrankungen besser behandeln lassen. Damit soll ein höheres Wachstum erreicht werden.

Einst blickte Merck auf ein geplantes Wachstum auch im Nicht-Pharmageschäft, jetzt konzentriert man sich wieder voll und ganz auf die Entwicklung neuer Wirkstoffe. Dabei werden auch pandemiebedingte Rückschläge hingenommen, gleichzeitig wird eine grundsätzliche Linie verfolgt. Es geht darum, Menschen zu einer besseren Gesundheit zu verhelfen und dafür zu sorgen, dass Behandlungsmöglichkeiten überhaupt zugänglich sind.

Die neuen Wirkstoffe im Überblick

Neben zahlreichen anderen Forschungen geht es bei Merck vor allem um die Entwicklung und Einführung von Evobrutinib, das bereits die Phase-II-Studien hinter sich gebracht hat. Auch Xevinapant, Berzosertib, Enpatoran und M1231 werden derzeit weiter erforscht und stehen bei Merck in der Pipeline zu Studien und Zulassung. Die klinischen Studien sind Voraussetzung für eine eventuelle Zulassung des Wirkstoffs, doch alle bisher abgeschlossenen Phasen scheinen die Wirksamkeit der Wirkstoffe zu bestätigen.

Merck geht davon aus, dass in den kommenden Jahren rasche Fortschritte im Bereich der Früh- und Spätphasenpipeline zu erwarten sind. Gleichzeitig ist mit den aktuellen Wirkstoffen der Grundstein dafür gelegt, dass es in naher Zukunft weiter mit dem Unternehmen vorangeht und dass auch schwere Krankheiten besser behandelbar sein werden.

Neue Technologien werden eingesetzt, um die Forschung voranzubringen. Wichtig ist jedoch auch eine stabile wirtschaftliche Lage, die sich aktuell bedingt durch die weltweite Pandemie nicht bietet. Merck musste seine Umsatzprognosen für 2022 bereits von rund zwei auf 1,6 Milliarden Euro reduzieren.

Über Merck

In Darmstadt, dem heutigen Konzernsitz, begann vor mehr als 350 Jahren die Geschichte des inzwischen weltweit erfolgreichen Merck-Konzerns. Im Jahr 1668 wurde eine kleine Apotheke gegründet, die sich im Laufe der Jahre und Jahrhunderte zu einem der größten Forschungs- und Produktionsstandorte der Welt entwickelte. In mehr als 60 Ländern arbeiten über 58.000 Mitarbeiter für Merck, insgesamt gibt es acht Forschungs- und Entwicklungszentren des Konzerns auf der ganzen Welt.

Das Unternehmen ist nicht nur mit der Entwicklung neuer Wirkstoffe befasst, sondern in allen drei Bereichen – Life Science, Elektronics und Healthcare – tätig. Dabei geht es grundsätzlich darum, Neues zu entwickeln und in der Forschung immer eine Nasenlänge voraus zu sein.

Weitere Informationen rund um die Markteinführung der neuen Wirkstoffe sowie zur weiteren Geschäftstätigkeit von Merck sind über den Pressekontakt zu bekommen:

Merck KGaA
Herr Gangolf Schrimpf
Frankfurter Straße 250
64293 Darmstadt
www.merckgroup.com
Tel.: 0151 14549591
E-Mail: gangolf.schrimpf@merckgroup.com

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