HX-Familie: Über 7.000 Fahrzeuge liefern seit 2017 Logistikleistung bewährt

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Die Bundeswehr setzt mit dem Auftrag von über 1.400 logistischen Fahrzeugen auf modulare Einsatzlösungen. Im Lieferumfang enthalten sind 963 Wechselladersysteme, 425 ungeschützte Transportfahrzeuge sowie eine neue 3,5-Tonnen-4×4-Variante. Der mittelfristige Rahmenvertrag ermöglicht bis 2031 Abrufe von bis zu 6.500 UTF in verschiedenen Zuladungsklassen. Durch hohe Teilegleichheit mit der etablierten HX-Familie sinken Wartungsaufwand und Schulungsbedarf. Multinationale Einsätze profitieren dadurch von verbesserter Interoperabilität. Gleichzeitig erhöhen flexible Abrufoptionen die Planungs-, Lager- und Lieferkette Effizienz.

Alle 1.400 Fahrzeuge werden noch in diesem Jahr ausgeliefert

Der aktuelle Rahmenvertrag umfasst 963 Wechselladersystemfahrzeuge mit geschützten Fahrerhäusern, modularen Wechselladepritschen und abnehmbaren Plane-Spriegel-Aufbauten sowie 425 ungeschützte Transportfahrzeuge in den Achskonfigurationen 4×4 und 8×8. Das gesamte Beschaffungsvolumen beläuft sich auf rund 770 Millionen Euro brutto. Laut Hersteller RMMV ist die Übergabe aller 1.388 Fahrzeuge bis Ende des laufenden Jahres vorgesehen. Die planmäßige Buchung aller Einheiten wird für das dritte Quartal 2025 angesetzt. Dieser Meilenstein stärkt die logistische Flexibilität und Versorgungssicherheit.

Bundeswehr ruft bis zu 6500 Fahrzeuge Wert 3,5 Milliarden

Im Juli 2024 wurde ein Rahmenvertrag unterzeichnet, der für RMMV den bislang größten Auftrag im Bereich Logistikfahrzeuge bedeutet. Die Bundeswehr erhält damit über einen Zeitraum von sieben Jahren die Möglichkeit, ungeschützte Transportfahrzeuge mit Zuladungen von fünf beziehungsweise fünfzehn Tonnen flexibel anzufordern. Das Abrufvolumen beträgt bis zu 6.500 Fahrzeuge, das Gesamtbudget kann 3,5 Milliarden Euro erreichen. Dieser strategische Schritt stärkt nachhaltig die Planbarkeit und Effizienz logistischer Beschaffungsprozesse. Die Truppe profitiert von Skaleneffekten und reduzierten Vorlaufzeiten.

Neue UTF-Variante in Rahmenvertrag steigert Flexibilität und Wartungsfreundlichkeit deutlich

Durch die Integration der neuen UTF 3,5 Tonnen 4×4 Variante in den bestehenden Rahmenvertrag entsteht erstmals ein einheitlicher Beschaffungsprozess für leichte Transportfahrzeuge. Die enorme Teilegleichheit mit den etablierten UTF Typen ermöglicht standardisierte Wartungsintervalle und reduzierte Lagerbestände. Dank der kompakten Abmessungen, der robusten Allradtechnik und des geringen Gewichts verbessert sich die Manövrierfähigkeit im schwer zugänglichen Gelände. Logistische Einheiten profitieren so von schnelleren Einsatzvorbereitungen, höherer operativer Flexibilität und optimierten Nachschubrouten.

Über 7000 HX-Fahrzeuge stärken wesentlich Bundeswehr-Logistik seit Einführung 2017

Die auf der bewährten HX-Familie basierenden UTF- und WLS-Modelle wurden seit 2017 in über 7.000 Einheiten für die Bundeswehr ausgeliefert, inklusive Wechselladern und Sattelzugmaschinen. Dank identischer Kernkomponenten lassen sich Ersatzteillogistik und Wartungsabläufe multinational koordinieren. Dieses Projekt illustriert, wie einheitliche Rahmenverträge mit hohen Stückzahlen die Interoperabilität mit Partnern verbessern, Materialverfügbarkeit sichern und die Effizienz logistischer Unterstützungsstrukturen in gemeinsamen Missionen nachhaltig steigern. Es fördert Planungssicherheit, reduziert Logistikkosten und erhöht Resilienz in Einsätzen.

Mit seiner modularen Bauweise und anpassungsfähigen Chassisstruktur stellt die HX-Baureihe eine vielseitige Plattform für Transport-, Bergungs- und Spezialaufgaben dar. Die standardisierten Befestigungspunkte ermöglichen schnellen Umbau vor Ort, wodurch Verzögerungen in der Einsatzvorbereitung vermieden werden. Internationale Partner profitieren von identischen Wartungsprozeduren und gemeinsam genutzten Diagnosewerkzeugen, die eine effiziente Koordination von Reparaturen und Ersatzteillieferungen gewährleisten, was den logistischen Aufwand in multinationalen Missionen erheblich reduziert. Sie erlaubt zudem zentralisiertes Management und automatisches Flottenmonitoring.

Die auf NATO-Standards basierende HX-Fahrzeugfamilie vereint extreme Geländegängigkeit mit hoher Zuladungskapazität. Ihr bewährtes Fahrgestell erlaubt sichere Offroad-Bewegungen und reibungslose Integration in verbündete Logistikverbünde. Weltweit über 20.000 im Dienst befindliche Einheiten minimieren Wartungsaufwand durch identische Ersatzteilbestände und abgestimmte Serviceprozeduren. Großbritannien, Australien und die Ukraine nutzen die Plattform aufgrund ihrer bewährten Belastbarkeit und der interoperablen Schnittstellen zur Stärkung grenzüberschreitender Nachschubketten. dauerhaft kosteneffiziente verlässliche Betriebsabläufe, optimierte Reaktionszeiten und konstante Versorgungssicherheit für multinationale Operationen.

Neue UTF 3,5-t-4×4-Variante maximiert Teilegleichheit und reduziert Wartungsaufwand sichtbar

Mit der neuen Fahrzeugflotte verstärkt die Bundeswehr die operative Logistik durch den Einsatz flexibler Transportsysteme. Über 1.400 WLS- und UTF-Einheiten mit 4×4- und 8×8-Antrieb gewährleisten variable Nutzlasten und einfache Umrüstbarkeit. Aufbauend auf der HX-Familie profitieren Flottenbetreiber von standardisierten Ersatzteilen und reduziertem Wartungsaufwand. Zudem schafft der mehrjährige Rahmenvertrag Self-Service-Abrufe bis 6.500 Fahrzeuge und ermöglicht eine dynamische Anpassung an wechselnde Einsatzzahlen kosteneffizient plattformübergreifend skalierbar strategisch und betrieblich effizient resilient nachhaltig koordiniert ausgelegt.

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