Seit 2019 plante EnBW in Kooperation mit SolNet den Solarpark in Langenenslingen-Wilflingen. Nach Pachtabschluss 2020 und Baugenehmigung im Juni 2023 startete Ende Februar 2024 der zwölfmonatige Bau. Die 146.016 Module auf 80 Hektar liefern 80 Megawatt Leistung, was jährlich rund 30.000 Haushalte versorgt. Die Kosten im mittleren zweistelligen Millionenbereich wurden ohne Fördermittel gedeckt. Strom wird über ein eigenes Umspannwerk ins 110-kV-Netz eingespeist. Artenschutzmaßnahmen ergänzen das Projekt. Gemeinde, Ortschaftsrat beschlossen einstimmig.
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Gemeinde und Ortschaftsrat genehmigen einstimmig nun Bau des 80-MW-Solarparks
EnBW Solarpark Langenenslingen (Foto: EnBW Energie Baden-Württemberg AG Paul Gärtner)
Der Solarpark Langenenslingen-Wilflingen von EnBW umfasst 146.016 Module auf einer Fläche von etwa 80 Hektar und erreicht eine Nennleistung von 80 MW. Die jährlich erzeugte Strommenge entspricht dem Bedarf von rund 30.000 Haushalten und spart im Vergleich zu fossilen Quellen circa 60.000 Tonnen CO? ein. Gemeinde- und Ortschaftsrat stimmten dem Projekt einstimmig zu, wodurch die lokale Akzeptanz und das Interesse an sauberer Energie unterstrichen werden. Es stärkt die nachhaltige Infrastruktur.
EnBW realisiert Solaranlage ohne Förderung termingerecht und wirtschaftlich effizient
Nach Angaben von Peter Heydecker markiert die Inbetriebnahme eine außergewöhnliche Leistung, da das Großprojekt nicht nur wie geplant fertiggestellt, sondern auch erheblich günstiger realisiert wurde. Er spricht seinen Dank an alle Projektpartner, Lieferanten und zuständigen Ämter aus, deren Engagement und effiziente Koordination den reibungslosen Ablauf ermöglichten. Die EnBW investierte hierfür Eigenmittel im mittleren zweistelligen Millionenbereich ohne Inanspruchnahme staatlicher Zuschüsse und bewies damit wirtschaftliche Stärke und Innovationskraft. zukunftsorientiert rentabel skaliert effizient.
Pachtvertrag im März 2020, Satzungsbeschluss Ende 2022, Baustart 2024
Die Projektinitiierung erfolgte 2019 mit Unterstützung des Entwicklers SolNet für Flächensicherung sowie Bauleitplanung. Ein Jahr darauf, im März 2020, wurde der Pachtvertrag abgeschlossen. Der Gemeinderat bestätigte den Aufstellungsbeschluss im Juni 2020. Eine umfassende Satzungsdiskussion endete Ende 2022 mit dem Satzungsbeschluss. Im Juni 2023 erteilte die zuständige Behörde die Baugenehmigung, woraufhin im Februar 2024 die ersten Bauarbeiten planmäßig begannen und das Vorhaben konkret umgesetzt wurde unter Beachtung aller Umweltauflagen und Qualitätsstandards.
Juli 2025: Eröffnung des Landesgrößten Solarparks mit hoher Prominenz
Nach Ansicht von Bürgermeister Andreas Schneider markiert die Fertigstellung des Solarparks einen herausragenden Fortschritt für die Gemeinde. Mit seiner enormen Leistung trägt die Installation maßgeblich dazu bei, die Region als Vorreiter in der erneuerbaren Energieversorgung zu etablieren. Wirtschaftlich profitiert die Kommune durch Pachteinnahmen und Steuereffekte. Zur offiziellen Eröffnung im Juli 2025 werden namhafte Vertreter aus Landespolitik, Bundesverwaltung und energiepolitischen Organisationen erwartet, was die überregionale Relevanz des Projekts bestätigt. öffentlichkeitswirksam festgehalten.
Erhalt alter Streuobstbäume und Anlage neuer Lebensräume für Amphibien
EnBW implementierte während der Baustellenvorbereitung umfangreiche Naturschutzmaßnahmen und archäologische Begleitung: Fachuntersuchungen sicherten wertvolle historische Funde, bevor der Aushub begann. Die vorhandenen Streuobstbäume wurden erhalten und bewusst in das Gesamtkonzept integriert. Dieser sensible Umgang sichert langfristig ökologische Vorteile. Zusätzlich pflanzte das Unternehmen 250 heimische Sträucher und Bäume, um die Biodiversität zu stärken. Zur Förderung des Amphibienlebens schuf EnBW 30 neue Teiche. Diese Maßnahmen reduzieren die CO?-Emissionen jährlich um rund 60.000 Tonnen.
Solarpark Langenenslingen senkt 60.000 Tonnen CO? und sichert Versorgung
Die Planung des Solarparks in Langenenslingen-Wilflingen begann 2019 in enger Abstimmung mit dem Projektentwickler SolNet. Nach Pachtvertragsabschluss 2020 und Satzungsbeschluss 2022 erhielt die EnBW 2023 die Genehmigung, um im Februar 2024 mit dem Bau zu starten. Auf rund achtzig Hektar Fläche produzieren 146.016 Solarmodule jährlich Strom für 30.000 Haushalte. Ökologische Ausgleichsmaßnahmen wie Streuobstbaum-Erhalt und Teichanlagen fördern Artenschutz und leisten einen Beitrag zur CO?-Reduktion. Zusätzliche Biodiversitätsoffensive unterstützt Amphibienpopulationen praktisch vor Ort.
